Kulturelle Vielfalt
Wir sind viele und was können wir von einander lernen?
Jeder einzelne Mensch hat sein Potential und manchen ist das gar nicht bewusst, wir phänomenal das ist.
Manche leben ihr Potential in Angst, Gewalt, Schrecken, Rassismus, Missbrauch, Machtgier und ähnlichem aus. Davon sind viele Menschen betroffen. Und sie lernen, diese Konzepte weiter zugeben, anderen beizubringen, sie noch zu vervollkommnen. Mit Absicht oder unbewusst, verstrickt, verfangen, verloren in den sozialen Umfeldern, Netzwerken und Religionen und kulturellen Hintergründen.
Oder vielleicht ganz etwas anderes?
Wenn wir anfangen, das Gegenteil darin zu erkennen, wie viel mehr Lebensqualität haben wir dann?
Wenn wir anfangen, das, was keine Freude ist, keine Freiheit, keine Grenzen und Begrenzung aufzuheben, loszulassen und und uns davon zu lösen, wie viel harmonischer, friedlicher, respektvoller wäre dann der Umgang, das Miteinander mit der Vielfalt unseres Menschseins?
Wenn wir anfangen diese Vielfalt zu verstehen, und uns damit auseinanderzusetzen, die Möglichkeiten des Lebens anzuerkennen, zu entdecken, was alles möglich ist mit der Entfaltung des Menschheitspotenzials. Wie viel sorgsamer, sanfter, sensitiver wäre dann der Umgang mit der Vielfalt unseres Menschseins?
Was ist Vielfalt der Menschen?
Was macht die Vielfalt aus?
Jede Sprache, jede Herkunft, jedes Erdenland, jede Hautfarbe, jede religiöse Orientierung, jede spirituelle Richtung, jedes Geschlecht, jede Vorlieben, jedes Hobby, jedes Gespräch mit Freunden und mit Fremden zeigt die Vielfalt des einzelnen Erlebens des Menschen , die Erlebnisfähigkeit des Menschen.
Wenn ich sehe, wie viel Hass, Unfreude, Missgunst, Neid, Gier, und hemmungsloser Herdentrieb, Menschen verleiten, verführen und in den Abgrund ziehen, um andere zu verurteilen, zu verfolgen und versklaven, dann möchte ich in dieser Welt nicht leben.
Es macht mir schlichtweg Angst, um mein Leben, das Leben meiner Familie, meiner Freunde und Nachbarn. Es fühlt sich bedrohlich an, macht mich sprachlos,und ebenso zornig.
Auf diejenigen, die so sind, sich so verhalten, sprechen und so handeln und und eben auch auf mich selbst. Diese Gefühle sind in mir und finden kein Ventil. Diese Gefühle wären auch nichts andere als das, was ich nicht möchte und verurteile. Also muss ich etwas in mir, an meinen Gedanken ändern, um zu verstehen, was ist. Von einer besseren Gedanken Ebene aus, das den Menschen einfach Zeit, Zärtlichkeit und Zuneigung fehlt.
Das antwortete ein Polizist auf die Frage, warum greift Gewalt so viel intensiver, härter und brutaler um sich.
Die Kinder, die Jugendlichen, die Heranwachsenden, auch Erwachsene, die Vielfalt der Menschen, ihnen fehlt es, sinnvoll Zeit Miteinander zu verbringen. Zuneigung zu zeigen heißt, sich dem anderen mit den Gefühlen öffnen, über Ereignisse, Erlebnisse, Erfahrungen sprechen und zuzuhören.
Zärtlichkeit bedeutet, eine Umarmung ohne Grund, eine Hand halten, wenn es um schlimme Ereignisse geht, die dir dein Gegenüber erzählt. Ein Hafen sein, wenn es stürmt, ein sicherer Ort sein, an den sich ein Fremder flüchtet.
Das kann ebenso ein Lächeln sein, ein Winken, ein Friedenszeichen machen, Daumen hoch zeigen. Worte wie, alles wird gut.
Es geht vorbei.
Ich bin bei dir.
Ich bin hier.
Jede Kultur, jede Religion, jeder Stamm, jedes Land hat seine eigenen phänomenalen, sinnvollen und friedlichen Rituale, Heilungsmethoden, und das Pflegen von diesen Traditionen.
Was könnten wir alles voneinander lernen, wenn wir bereit dazu wären?
Lasst uns anfangen, die Geschichten in unserem Kopf neu zu schreiben.
Mit besseren Gedanken, mit besseren Bildern, mit besseren Handlungen, die uns näher bringen.
Und vor allem mit energiepsychologischen Methoden, den eigenen Stress lösen.
Was ist dein Gedanke dazu?