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Imagination wird immer über den logischen Verstand gewinnen

Schließe die Augen und stell dir vor, du stehst am Abgrund.

Es gibt keine Weg, nur ein dünnes Seil verbindet die Berge über dem Abgrund.

Auf der anderen Seite ist das Seil gut befestigt.

Dann versuche auf diesem Seil zu anderen Seite zu balancieren.

Halte dabei die Augen geschlossen und stell dir vor, wie du über diesem Abgrund balancierst!

Gehe langsam, einen Schritt vor dem anderen.

Irgendwann fängst du an zu schaukeln, versuchst die Balance zu halten, versuchst auf dem Seil zu bleiben, um nicht in diesen Abgrund zu fallen.

Dabei brauchst du bloß die Augen zu öffnen, um zu sehen und um zu erkennen, dass du einer Imagination gefolgt bis.

Dein Verstand war vollkommen ausgehebelt.
Deine Logik war total ausgeschaltet.

Dein Verstand hat dich vielleicht versucht zu schützen, indem es dich vielleicht gewarnt hat,

gehe nicht über diesem Abgrund, auf dem Seil zu balancieren ist der helle Wahnsinn, du wirst runter fallen,oder wie kannst du dich das nur trauen, oder du bist ja verrückt, das auch nur zu versuchen.

Dein Verstand hat viele Gegenargumente und doch, sobald du die Augen schließt und dir etwas vorstellst, verliert dein Verstand jegliche Argumentationen, jegliche Diskussionspunkte, alle Sachargumente. Ist das nicht fantastisch?

Das ist die eine Seite der Imagination.

Die anderer Seite der Imagination ist viel besser, viel kreativer, viel spassieger.

In dieser anderen Imagination kannst du alles tun, alles erreichen, alles sein. Und das passende Gefühl dazu folgt dir in deiner Imagination.

Und du kannst in deiner Imagination erkennen, wie kongruent deine Gefühle mit deinem imaginierten Ziel sind.


Mach es einfach mal.

Welches Ziel hast du?

Welches Ziel möchtest du erreichen?

Welches Ziel energetisiert dich?

Motiviert dich so sehr, das, wenn du jetzt daran denkst, du schon anfängst zu lächeln?


Praktische Übung:

Lege dir einen Bodenanker deiner Gegenwarts Position und einen Bodenanker für dein Ziel auf den Boden. Nimm dazu Karteikarten, Papierblätter, Objekte deiner Wahl, die du gerade zur Hand hast.


Stell dich auf deine gegenwärtige Position und schließe deine Augen.
Stell dir vor, wie du den Weg zu deinem Ziel gehst, dass du vorhin mit offenen Augen anvisiert hast und auf das du jetzt mit geschlossenen Augen zugehst.

Mache es wirklich, bewege dich auf dein Ziel zu, mit geschlossenen Augen.

Was geht da in dir vor?

Welche Gedanken hast du?

Welche Gefühle kommen hoch?
Gibt es gedankliche Blockaden?
Gibt es emotionale Blockaden?
Gibt es körperliche Blockaden?

Gibt es eine schwere oder leichte Energie, die auf dich zu kommt?

Oder auch gar nichts?

Was, wenn das alles nur Schutzprogramme sind, von deinem logischen Verstand, der dich davor bewahren will, eine Dummheit zu tun, oder der dich davor bewahren will, ein unüberschaubaren Risiko einzugehen?
Oder der einfach meint, das ist nicht dein Ziel, das ist nicht dein Schicksal, das ist nicht deine Lebensaufgabe, das ist viel zu groß für dich, es ist unmöglich, es sind nur Fantasien, oder was auch immer.
Nimm einfach diese Gedanken wahr und lass sie los.

Sende sie zurück zum Eintrittspunkt der Erfahrung.

Sage es einfach mit der Absicht.

ich sende diese Gedanken zum Eintrittspunkt der Erfahrung zurück.

Oder

macht es Spass, Freude, gibt es Motivation, Energie, Impulse?

Wohin schaust du dabei? Nach oben, nach unten? nach rechts oder nach links?

Und was wäre, wenn du Gedanken denkst, die kongruent sind mit Freude, Motivation, Energiereichhaltigkeit, Spass, Leichtigkeit, Lächeln? oder noch mehr davon.

Gehe mit diesen schwungvollen, phänomenalen, in dieser absoluten Höchstform bleibend zu deinem Ziel und geschlossenen Augen.

Wie gehts dir dabei?

Wie nimmst du deine Körperenergie im Ziel wahr?

Wie fühlst du dich?

Wenn du zurückschaust, von deiner Zielposition auf die Gegenwartsposition, welche Schritte hast du unternommen, um zu deinem Ziel zu gelangen?

Schreibe sie dir auf.

Sie sind jetzt auch reale Schritte geworden, denn du hast deinem Verstand, dein Ziel und die Schritte als Aufgabe gegeben, dich dorthin zu begleiten mit besseren Gedanken, mit genialen Gedanken, mit phänomenalen Gedanken und dem kongruenten Gefühlen.

Probiere es aus.

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